Ich war damals etwa in der 14. Woche, als uns klar wurde, dass wir nicht in unserer Wohnung bleiben können. 

Unser Schlafzimmer lag genau über dem Heizungskeller. Die Heizung verursachte seit Monaten laute Geräusche und weder Hausverwaltung noch Vermieter kümmerten sich darum. Die Miete wär längst gemindert, aber das interessierte niemanden.

Wir wussten, dass ein optimaler Start für ein Leben mit Baby sicher anders aussieht. Also suchten wir uns was Neues.

Vielleicht geht es dir ähnlich, es wird einfach langsam zu eng daheim oder du hast schon ein älteres Kind und fragst dich, wie du es gut einbindest. Vielleicht hast du auch einen Hund oder eine Katze und möchtest sie gern früh an die Änderungen gewöhnen.

Gehe heute mal in dich und frage dich, was in deinem angepasst und wer auf das neue Leben mit eurem Neuankömmling vorbereitet werden sollte.

Fokussiere auf diese Bereiche

Tipp: Back-up für alle Eventualitäten schaffen

Schaffe dir zusätzliche Sicherheit, indem du dir kurz einen Überblick darüber verschaffst, wie du Unterstützung bekommen kannst, wenn die bevorstehenden Veränderungen unerwartete Herausforderungen mit sich bringen.

Selbst wenn derzeit keine akuten Probleme bestehen, ist es beruhigend zu wissen, wo du Hilfe finden kannst, falls unerwartete Situationen eintreten.

Dies könnten zum Beispiel finanzielle Schwierigkeiten, der Verlust des Jobs deines Partners/deiner Partnerin, gesundheitliche Probleme, Beziehungsfragen oder anspruchsvolle Zeiten mit dem Baby sein.

Auf diese Weise bist du bestens vorbereitet, kannst jederzeit schnell selbst handeln und wirst nicht hilflos dastehen, wenn es darauf ankommt.

Eine gute Anlaufstelle für Schwangere, die Fragen oder Sorgen haben, ist das Hilfetelefon “Schwangere in Not” des Bundesfamilienministeriums. Hier erreichst du rund um die Uhr jemanden per Telefon unter 0800 40 40 020, per Chat oder per E-Mail. Die Beratung ist anonym, kostenlos und in vielen Sprachen verfügbar. Auf der passenden Website findest du weitere hilfreiche Infos und alle Kontaktwege.